Was ich sehe, blickt mich an.

(Georges Didi-Huberman)

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft mit hohem Erwartungsdruck auf die oder den Einzelne*n, von außen wie von innen, im Beruflichen wie im Privaten. Meine Specials wirken den Belastungen des Alltags entgegen und eröffnen als erweiterte Coaching-Formate neue Perspektiven. Sie schärfen die Wahrnehmung, den Blick für das Besondere, sie fördern Wachsamkeit und Agilität. Als Ihre Coachin und aufmerksame Zuhörerin finde ich für Sie das passende Setting um Abstand zu gewinnen, durchzuatmen, sich selbst in der Welt zu spüren; etwa im Museum vor einem Kunstwerk oder bei einem ausgedehnten Spaziergang.


Erweiterte Coaching-Formate

Coaching/Kunst

Wenn wir das Bild als Medium begreifen, das sichtbar macht, dann vermag es auch an die Oberfläche zu bringen, was in uns verborgen ist. Die Begegnung mit Kunst sowie das freie Assoziieren angesichts eines Kunstwerks ermöglichen uns die Kraft des visuellen Denkens und das schier unendliche Reservoir an inneren Bildern zu entdecken. Im Dialog mit dem Kunstwerk gelangen unwillkürlich ablaufende Denk- und Verhaltensmuster in unser Bewusstsein und werden dadurch greif- und sagbar. In Ihrem Dialog mit dem Kunstwerk fungiere ich als dritte im Bunde, als Moderatorin und Vermittlerin auf Ihrem Weg zu intensiver Klarheit und kreativen Denkmodellen.

Andere Orte/andere Gedanken

Wir haben eine klare Vorstellung von den Orten, an denen wir unseren Arbeitsalltag meistern. Aber was, wenn Nicht-Alltägliches zur Verhandlung steht, wenn tiefgreifende Transformationen nötig sind, wenn wir uns auf ungesichertes Terrain begeben, wenn es unbequem wird und unserer genuinen Vorstellungskraft bedarf? Um Raum für Neues zu schaffen, braucht es neue Räume, zumindest temporär. Ich hole Sie heraus aus ihrem gewohnten Arbeitsumfeld an andere, ungewöhnliche, ja vielleicht sogar abenteuerliche Orte. Lassen Sie sich überraschen, was so ein Ortswechsel vermag!

Gehen/Denken

Simone de Beauvoir, Thomas Bernhard, Hamish Fulton, Friedrich Nietzsche, Jean-Jacques Rousseau, Agnès Varda taten es: Gehen. Gehen, Flanieren, Herumstreifen verändert die Wahrnehmung, generiert eine „erstaunliche Resonanz“ (Walter Benjamin) und versetzt den Gehenden im Idealfall in einen Zustand schwebender Aufmerksamkeit. Um über sich hinauszuwachsen, bedarf es mehr als nur einen klaren Kopf, es braucht alle Sinne, einen Körper der fühlt und einen offenen Geist. „Gehen und Denken stehen in einem ununterbrochenen Vertrauensverhältnis zueinander. Wenn wir gehen, und dadurch unser Körper in Bewegung kommt, dann kommt auch unser Denken in Bewegung“ (Thomas Bernhard). Ganz im Bernhard‘schen Sinn versteht sich „Coaching im Gehen“ als Akt um das Denken in Bewegung zu bringen!